









Südtiroler Siedlung Pradler Saggen, Ersatzbauten und Nachverdichtung
Der Vorschlag nimmt Bezug zum großen Maßstab der Gründerzeitbauten gegenüber. Die Konzentration der Bauform schafft einen großzügigen, öffentlichen Freiraum entlang der Sill, mitten in der dicht bebauten Stadt. Die Bebauung wird in einzelnen, jeweils „selbständigen“ Gebäuden individueller Ausprägung (mit gleicher Grundstruktur) errichtet.
Jeder Bauzustand fügt sich zwanglos in den Bestand. Am Ende entsteht eine zusammenhängende, im Stadtraum wiedererkennbare Figur mit vielseitigen inneren Nutzungsmöglichkeiten, mit durchlässigem Erdgeschoss und durchgängigen Aufenthaltsflächen auf der Dachebene. Trotz Verdichtung auf das Doppelte bleiben große Teile der historischen Siedlung erhalten und tragen die Geschichte des Ortes weiter.
geladener Wettbewerb
Ankauf
Auslober: Neue Heimat Tirol
Team ARTEC Architekten:
Bettina Götz und Richard Manahl
Elisabeth Mayr
Gül Cakar, Irene Carlés Gaspar, Héctor Farré Cortada, Johannes Giselbrecht, Stefan Lechner, Emmanuel Parkmann, Jun Wook Song
Philipp Feldbacher, Isabel Messner
Landschaftsplaner: Auböck+Kárász
Fotografie:
ARTEC Architekten (Modell)